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TUNING
 
Die wohl einfachste Art des Tunings für die älteren Fahrzeuge ist der originale Rennmotor 54340 von Carrera. Dieser ereicht wesentlich höhere Drehzahlen als die originalen Bühler Motoren. Je nach Rundenlänge lässt sich da schon die eine oder andere Sekunde raus fahren, jedoch allerdings nur mit den richtigen Reifen.
Für die V1b Fahrzeuge mit dem Standartmotor gab es unseres Wissens nach keine Rennmotoren von Carrera.
Es gibt aber in gut Sortierten Slot-Läden entsprechende Tuningmotoren mit der gleichen Bauform des Mabuchi Standart Motors mit 13 mm Anker und langen Wellenüberstand. Geeignete Motoren waren der SC 07 oder Slot.it. V2. Die Motoren gibt es mit unterschiedlichen Drehzahlen (23.000 bis 35.000 r/pm) und Drehmomenten. Die Ritzel sind wohl von jedem geübten Modellbauer anzupassen an die anderen Motoren.
 
 
 
 
Reifen/ Felgen
 
 
Auch was tolles sind die Alu Felgen welche es für V1 Fahrzeuge mit Kunststofffelgen, sowie für V2 und V3/ plus Fahrzeuge bei Ollis Reifen Shop erhältlich sind. Die schwereren Felgen sorgen für einen tieferen Schwerpunkt des Fahrzeugs und verbessern erheblich die Performance des Fahrzeugs. Noch dazu sehen die Alu Felgen wesentlich besser aus.
Absolut spitzen Rennreifen sind z.b. die Orthmann Silikon Reifen. Damit kann das eine oder andere an Zeit noch rausgeholt werden.
Aber egal ob Silikon oder Neopren, schlappe Reifen gehören in die Tonne.
 
 
 
Magnete
 
Mit den so genannten Neodym Magneten, welche wohl zu den stärksten Dauermagneten zählen. Erhältlich in fast jeder Bauform und für wenig Geld im Auktionshaus Ebay. Mit deren Hilfe kann die Traktion des Fahrzeugs, sowie das Kurvenfahrverhalten wesentlich verbessert werden. Man bedenke aber auch, das der Rollwiderstand sich erhöht. Über die genaue Positionierung der Magneten am Chassis muss man selber experimentieren, da es zu viele unterschiedliche Chassis Typen gibt, und jeder eine andere Bahnführung verwendet. Die eine oder andere Position des Magneten könnte dann auf einer anderen Bahn zu Nachteilen führen. Mit den unten aufgeführten Positionierungen an dem V1 und Servo plus Auto haben wir auf unserer Bahn sehr gute Erfahrungen gemacht.
 
 
 
 
 
Motortuning spezial
 
 
Bei einem Motor, welcher noch über gute Motorkohlen verfügt, und der Ritzelkäfig ebenfalls noch zu gebrauchen ist, kann umgebaut werden zum ultimativen Rennmotor.
Dazu werden zuerst die Ritzel auf beiden Seiten entfernt, und der Motor geöffnet. Mit einem scharfen Messer werden am Kollektor die Wicklungen abgetrennt, und diese dann abgewickelt. Als nächstes wird der Anker mit neuem Lackdraht gewickelt. Jede Wicklung wird im Urzeigersinn aufgewickelt, das heißt man fängt am Kollektor rechts an und hört am Schluss links wieder auf. Zugegeben, das ist wirklich sehr mühsam. Geht aber mit etwas Übung doch recht schnell von statten.
Der Mabuchi jedoch muss in die Gegen den Urzeiger laufende Richtung gewickelt werden, oder die Motoreinspeisung im Fahrzeug geändert werden, da der Motor sonst immer in die andere Richtung läuft, und das Fahrzeug dementsprechend immer in die falsche Richtung lenkt.
 
 
 
Ausprobiert haben wir viele Stärken von Lackdraht mit unterschiedlichen Windungszahlen. Die jeweils besten Versionen aus unseren Erfahrungen sind folgende:
 
Bühler/ Lackdraht 0,15 mm 3x2,5m=3x98 n
Mabuchi/ Lackdraht 0,15 mm 3x3,25 m=3x115 n
 
Die Motoren haben sich mit diesen Wicklungen als thermisch gerade noch stabil bewiesen, und die Bühlerversion ist noch leistungsfähiger als der original Rennmotor 54340, und der Mabuchi steht einen Slot.it. in fast nichts nach. Das Material dazu gibt es z.B. bei Conrad.
Das nachbauen geht natürlich auf eigene Gefahr, da wir selber feststellen mussten, dass doch das eine oder andere schief gehen kann. Aber falls jemand alte schlappe Motoren noch so rumliegen hat, kann er es gerne mal ausprobieren.
Der Nachbau geht wie immer auf eigenes Risiko